Wiesbaden, 11. November. Die k3 mapa GmbH ist skeptisch für das Jahr 2024. Nun prognostiziert auch die Commerzbank eine Rezession für das nächste Jahr. Erst diese Woche veröffentlichte die k3 mapa GmbH eine verstärkte Skepsis zur wirtschaftlichen Entwicklung in 2024. Nun zieht die Commerzbank nach und erwartet für „2024 ein weiteres Rezessionsjahr.“
Laut der Analyse der Commerzbank wir die deutsche Wirtschaft auch in 2024 schrumpfen; die Unternehmen hätten „unglaublich viel zu verdauen“. Das sind ähnliche Worte wie sie gerade in einer der letzten Veröffentlichungen der k3 mapa GmbH verwendet worden sind.
Die Commerzbank (und die k3 mapa GmbH) prognostizieren im Gegensatz zur Bunderegierung und den sogenannten „Fünf Wirtschaftsweisen“ auch für 2024 ein weiteres Rezessionsjahr. Laut den Analysen der Commerzbank wird das deutsche Bruttoinlandsprodukt in 2024 um 0,3 Prozent schrumpfen, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Konjunkturprognose. Zum Vergleich: Die Wirtschaftsweisen rechnen mit 0,7 Prozent Wachstum, die Bundesregierung sogar mit 1,3 Prozent. Auch für 2023 rechnet die Commerzbank mit einer Rezession.
„Die Unternehmen sind zwar resilient“, sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. „Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sie unglaublich viel zu verdauen haben.“ Krämer führt aus, dass die Energiepreise hoch bleiben werden – trotz oder gerade wegen des von der Bundesregierung gerade erst verkündeten Strompreispakets. „Das ist etwas, was die Unternehmen noch lange belasten wird“, sagte Krämer. Hinzu kämen laut Krämer eine sich verstärkende De-Globalisierung und eine erodierende Standortqualität in Deutschland.
Auch der private Konsum kann in 2024 nicht zu einem positiven Wachstum beitragen. Ein Logik, die sich eng an die höchst umstrittene keynsianische Philosophie andockt. „Die Kaufkraft erholt sich“, sagte der Chefökonom Krämer. „Darauf werden die Konsumenten aber viel langsamer reagieren als in der Vergangenheit.“ Seit Ende 2020 seien die Verbraucherpreise um etwa 18 Prozent gestiegen, die Löhne dagegen nur um zehn Prozent. Hinzu komme, dass etwa ein Drittel der Verbraucher von der Hand in den Mund lebe und nicht sparen konnte.
Einen sinkenden Zinssatz der EZB erwartet Krämer in 2024 nicht. Thorsten Schuppenhauer, von der k3 mapa GmbH erwartet eher steigende Zinsen: „wir sehen eine eingeschränkte Kreditvergabe der Banken in 2023. Das wird sich in 2024 fortsetzen. Nur wer einen höheren Preis, ergo Zins zahlen kann, wird in 2024 einen Kredit bekommen“.
Krämer und Schuppenhauer sind sich einig, dass „das Inflationsproblem noch lange nicht gelöst sein wird“. „Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben“ so Krämer.
„Nun zieht die Commerzbank analog zu unserer Prognose nach. 2024 wird ein es eine schrumpfende Wirtschaft und eine hohe Inflationsrate geben. Wir kennen diese Stagflation aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die Unternehmen müssen sich unbedingt darauf vorbereiten und die Privaten sollten so viel wie möglich in physisches Gold investieren.“ kommentiert Thorsten Schuppenhauer weiter.
Die k3 mapa GmbH ist eine Managementberatung mit starkem Umsetzungsfokus. Alle k3-Berater besitzen mindestens 15 Jahre internationale Erfahrung in der Managementberatung und / oder in weltweit tätigen Konzernen / Mittelstand. k3 besitzt Expertise in den Kernfunktionen der Wertschöpfungskette. Basierend auf diesen Kompetenzfeldern bietet k3 seinen Kunden Unterstützung in drei Themenbereichen an: Strategie, Effizienz- und Restrukturierungsprogramme und Operational Excellence. Weitere Informationen: www.k3-mapa.com oder direkt über info@k3-mapa.com